Jetzt wird es wieder hell, außer für unseren
Prinzen. Der steht "jenseits des Tales". Das ist der Titel eines
mittelalterlichen Liedes, in dem, für die damalige Zeit deutbar, das
Dilemma eines Adligen besungen wird, der bitteschön Nachfolger zeugen soll
(mit der "Marketenderin"), aber Männer mag (die "Reiterbuben"). Die
Beschreibung "der ist vom andern Ufer" stammt aus dem Lied.
Nemo von Klang erläutert das in einem Refrain. Unten im
Bild sehen wir den Prinzen, den die Marketenderin nicht locken kann, der
aber mit den Reiterbuben gerne zugange wäre.

Unten der Prinz, wie er dann ans andere
Ufer geht und da feuchte Erde an die Wange hebt, aber keine Möglichkeit
sieht in der feudalen Welt, sich offen mit den Jungs zu treffen:
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