Teekeksrekord
Der Pavillon mit dem Gestell für Schaukelbraten kann dafür umgehübscht
werden. Auf das Schaukelbraten-Gestell gehört eine Blümchendecke. Das
Gestell sollte fixiert sein - dann lässt sich da durchaus Geschirr drauf
stellen. Auch die rohen Holzbänke brauchen hübsche Abdeckung.
Benötigt: Vorrichtungen, um zwei Sorten heißen
Tees zuzubereiten - Schwarztee und etwas Teeinloses, z.B. Roibuschtee.
Also Heißwasserkocher mit Stromanschluss, oder der Tee wird da zubereitet,
wo ein Stromanschluss ist, und hergebracht. Thermoskannen.
Mürbteigkekse. Tisch, Tischdecken mit Windhalterung, Stühle, Geschirr und
Besteck.
Es muss ein Waschzuber mit warmem Wasser und Spüli bereitstehen, um
gebrauchte Teetassen zu spülen.
Ein Banner "Teekeksrekord" über der Überdachung wäre schön.
Die Zeremonie wünscht zwei aufbauende und betreuende Menschen.
Ein römisches Zitat aus der "Mosaik-Fabrik": Mit
solcher Darbietung kommt das Teetrinken in Schwung :-)
Honorar: 2 Euro werden erbeten von Teilnehmern für Tee und Keks. Bei
geringerem Preis würde ein Problem mit der sonstigen Gastronomie
entstehen.
Unser klassisch-vergnügliches Teeduell im Stil der
"Ehrenwerten Teeduellgesellschaft" lebt davon, dass die Telnehmer gewandet
sind. Hier wird es trivialisert in das Angebot an die Besucher, im Laufe des Tages
mit je einem Keks Rekorde aufzustellen.
Es braucht ein erstes
2-Meter-langes Papier, auf dem chronologisch festgehalten wird, wessen
Keks wie lange dem Sturz in die Teetasse standhielt.
Eine Stunde vor
Schluss der Veranstaltung wird dann ein zweites langes Papier geschrieben,
in dem die ersten zwanzig Teekeksrekord-Gewinner von 1 nach 20 aufgelistet
sind. Denkbar wäre, den ersten Platz mit einem "goldenen Teekeks" zu belohnen:
Ein harter alter Keks, der golden eingesprüht ist, aufgeklebt auf ein
Blatt, in dem handschriftlich der Sieg gewürdigt wird.
... ja, diese Idee bleibt. Von unserem
Steampunk-Wochenende gibt es mit Reimen kommentierte Fotos vom "Steampunk-Picknick" |